Arche-Nora-Wohnprojekt im Parkquartier Friedrichsberg

Bereits 1995 hatten wir aufgrund der großen Interessentinnenzahl einen weiteren Antrag bei der Hamburger Liegenschaft auf ein Grundstück gestellt.
Ende 1998 bekamen wir zusammen mit einem zweiten Projekt und einer herkömmlichen Genossenschaft das Randgrundstück eines Schulhofes im Stadtteil Barmbek Süd "an Hand". Im Mai 1999 erfuhren wir: eine Elterninitiative strebte ein Bürgerbegehren gegen die Bebauung an, weil der Schulhof intensiv auch in außerschulischer Zeit von Kindern und Jugendlichen genutzt wird und im Stadtteil ein Mangel an Freiflächen besteht.
Es gab runde Tische mit Politikern, Planern und Verwaltung, das Bürgerbegehren verlief erfolgreich und wir hatten nun den Stadtteil besser kennengelernt, standen aber ohne Grundstück da. 20 Frauen aus dem Stadtteil waren damals sehr interessiert und hatten sich vergeblich gefreut...

 
Neue Chance:
In einem Gespräch mit der Liegenschaft hatten wir im Frühjahr 2000 die Zusage erhalten, bei einer nächsten Gelegenheit im Stadtteil wieder dabei zu sein und die ergab sich nun. Im "Parkquartier Friedrichsberg", ehemals Gelände des Krankenhauses Eilbek, wurde ein Teil des Grundstücks verschiedenen Wohnprojekten bzw. Baugemeinschaften anhand gegeben. Vorgesehen ist das obere Baufeld (orange):
 
Bebauungsfläche
 
10 Gruppen haben Interesse angemeldet, die Arche Nora ist dabei.
Die Zahl der Wohnungen für unser Projekt ist mit 13 festgelegt, die Projektgruppe trifft sich seit Ende 2004.
 
Die Genossenschaft Wohnungsverein Hamburg von 1902 e.G. ist Eigentümerin/Vermieterin. Das Haus ist mit öffentlichen Mitteln gefördert und orientiert sich hinsichtlich der Wohnungsgrößen am sozialen Wohnungsbau. Die Bewohnerinnen müssen Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein haben, Mitglieder der Genossenschaft werden und entsprechende Genossenschaftsanteile
übernehmen.
Die Planung wurde wieder vom Architekturbüro Huke-Schubert durchgeführt, das bereits die beiden ersten Arche-Nora-Projekte geplant und begleitet hat.
 
Für die Bebauung war ein städtebaulicher Wettbewerb ausgeschrieben, hier das Modell des Preisträgers, Büro APB aus Hamburg:
 
Wettbewerbsmodell
 
 
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www.archenora.de